Egal ob Stubentiger oder Freigänger: Auch Katzen können sich verletzen, angeborene Fehlstellungen in den Gelenken haben oder altersbedingte Einschränkungen des Bewegungsapparats zeigen. So leiden laut einer Studie 90 % der Katzen über 12 Jahren an Arthrose.*
Was jedoch bei Hund und Pferd recht schnell ins Auge sticht, bleibt bei der Katze lange unbemerkt. Katzen leben vom Menschen unabhängig nach ihrem eigenen Rhythmus, so dass schmerzbedingte Verhaltensänderungen kaum oder sehr spät wahrgenommen werden.
Dies und die Tatsache, dass Katzen Berührungen von Fremden oft nicht dulden, sind sicherlich der Grund, warum bei Katzen selten an Physiotherapie gedacht wird. Dabei lassen sich die Tiere durchaus gerne und gut behandeln und selbst aktives Bewegungstraining ist mit ihnen möglich.
Da sich Katzen in ihrem Revier am wohlsten fühlen, komme ich gerne zu Ihnen nach Hause.
(*) Hardie EM et. al., Radiographic evidence of degenerative joint disease in geriatric cats: 100 cases (1994–1997). J Am Vet Med Assoc 2002; 220: 628-632. (aus: www.vetepedia.de)